Ab sofort können junge Filmtalente bis 25 Jahre wieder ihre Produktionen für den Deutschen Jugendvideopreis 2016 einreichen. Ausgezeichnet werden die besten Filme aus vier Altersgruppen mit Prämien in Höhe von insgesamt 13.000 Euro. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2016. Der Wettbewerb ist offen für Produktionen zu allen Themen, aus allen Genres – egal ob Dokumentarfilme, Spielfilme, Smartphone-Clips, Musikvideos oder Animationsfilme. Was zählt sind Einfallsreichtum und kreative Umsetzungsformen. Mit dem Jahresthema „Ich glaub‘ es hackt!“ setzt der Deutsche Jugendvideopreis auch gezielt Akzente: Wo ziehen junge Menschen ihre Grenzen, worüber regen sie sich auf, wo mischen sie sich ein? „Der Ausspruch regt zur kritischen Auseinandersetzung mit dem aktuellen gesellschaftspolitischen Geschehen an. TTIP, Vorratsdatenspeicherung, Pegida und Flüchtlingskrise – geeignete Themen liegen sprichwörtlich auf der Straße“, erklärt Thomas Hartmann, Projektleiter beim Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum. Gehackt wird aber nicht nur im richtigen Leben, auch in den virtuellen Welten werden Grenzen verletzt. Welchen Stellenwert haben persönliche Daten im digitalen Zeitalter? Verlieren wir die Kontrolle über unser Leben, oder ist das alles nur halb so wild? Filme zum Thema Datenklau, Überwachung oder Privatsphäre im Netz sind beim Deutschen Jugendvideopreis ebenso gut platziert.
Die Arbeiten der Preisträger und Preisträgerinnen werden vom 17. bis 19. Juni 2016 auf dem Bundesfestival Video in Mainz präsentiert. Der Bundeswettbewerb wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Veranstalter ist das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF).
www.jugendvideopreis.de